Alexandra Meier

0175-29 323 14

Physiotherapie für Hund & Pferd

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Physiotherapie: was ist das überhaupt? 


Das Ziel der physiotherapeutischen Arbeit ist die Schmerzlinderung, die Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit Ihres Tieres, die Verbesserung der Bewegungsabläufe und die Unterstützung der schnelleren Genesung.

Die Physiotherapie wird eingesetzt in der Prävention, Schmerzbehandlung und Rehabilitation.





Die Einsatzgebiete eines Physiotherapeuten sind:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Neurologische Störungen
  • in der Rekonvaleszens, nach OP´s oder Krankheit
  • Schmerztherapie
  • Geriatrie (alte Tiere)
  • Stress
  • Prophylaxe
  • schmerzhafte Veränderungen der Muskeln
  • Muskelaufbau und Förderung des Körpergefühls
  • Mobilisierung der Gelenke und der Wirbelsäule
  • Betreuung sportlich aktiver Pferde und Hunde
  • Wund- und Narbenbehandlung
  • psychische Auffälligkeiten
  • Erkrankungen der inneren Organe


Der Therapeut bedient sich verschiedener Techniken und Hilfsmittel.

Dazu gehören die

  • therapeutische Gymnastik (aktive Bewegung, passive Bewegung, stabilisierende Übungen, propriozeptives Training)
  • klassische und spezielle Massagen
  • Dehnungen der Muskulatur
  • Manuelle Therapie
  • der Einsatz von Geräten (Trampolin, Balancekissen, Laufband u.a.)
  • Elektrotherapie
  • Thermotherapie
  • Wassertherapie
  • spezielle Therapieformen wie Akkupunktur, Blutegeltherapie u.v.m.


In der Regel wird vor jeder Behandlung ein Befund des Tieres erstellt. Es muss jede mögliche Ursache eines Krankheitsymptoms und einer körperlichen Einschränkung erkannt werden, damit eine ganzheitliche Behandlung möglich ist.

Die Befundung beinhaltet die:

  • Anamnese
  • Adspektion (Sichtbefund und Gangbildanalyse)
  • Palpation (Tastbefund)


Die Befundung dauert 1,5 - 2 Stunden.

Je nach Art und Größe der Einschränkung finden im Anschluss i.d.R. voraussichtlich zwischen 6 und 10 Behandlungssitzungen statt. Das ist nötig, damit Verbesserungen nicht nur von kurzer Dauer, sondern nachhaltig sind. Die Dauer beträgt zwischen 30 und 60 Minuten.

Um zum bestmöglichen Erfolg zu kommen, ist auch die Mitarbeit des Besitzers gefragt, der für die behandlungsfreie Zeit Aufgaben mit nach Hause bekommt, die er mit seinem Tier regelmäßig durchführen sollte.


Der Besuch beim Physiotherapeuten ersetzt im Falle von Krankheiten 

nicht den Gang zum Tierarzt.


Eine Zusammenarbeit mit dem Tierarzt, Hufschmied, Trainern etc. 

ist mir sehr wichtig.